Eifelfahrt 2011

Oktober 2010

Wir befinden uns jetzt schon in der 1.Phase der Planung für das kommende Jahr. Einige werden sagen: das ist aber früh!
Für alle war klar: 2011 machen wir wieder eine Tour und nach Möglichkeit mit den gleichen Leuten wie dieses Jahr bei der Tschechien Fahrt
Wir hatten uns vorgenommen zur Burg Hohnstein in die sächsische Schweiz zu fahren. Matze nahm Kontakt auf und mußte sich sagen lassen: zu spät, alles ist in dem Zeitraum ausgebucht.
Also suchten wir nach einer Alternativen.

Die Suche war erfolgreich, es geht nächstes Jahr in die Eifel. Genauer gesagt in das Gebiet der Ahr, welches nicht weit weg ist vom Nürburgring -->> der Grünen Hölle!


Die Mitfahrer sind angeschrieben und können jetzt zusagen, Kontakt zu einem Gasthaus ist auch hergestellt.
Auf dem folgenden Bild seht ihr einen Kartenausschnitt von dem Gebiet:



Ganz oben am Rand seht Ihr den Ort wo wir unsere Unterkunft haben, am rechten Bildrand ist der Lacher See zu erkennen und ganz unten ist natürlich eines der Ausflugziele: NÜRBURGRING


Sobald es was "Neues" gibt werde ich weiter berichten.

Nach einigem Mailverkehr sind die Zimmer gebucht (Oktober 2010).



Jetzt haben wir Januar 2011,

unsere Planung hat sich ein wenig geändert. Außer den Tschechien-Fahrer fahren zusätzlich mit Petra & Don und Jessi & Thomas. Glückerweise waren noch Zimmer in unserer Unterkunft frei.

Auch für den Aufenthalt haben wir schon einen groben Plan gemacht. Am Freitag werden wir Anreisen. Dabei werden wir eine Strecke zurücklegen von ungefähr 350km. Das sollte für den Tag reichen.
Am Samstag ist eine Rundreise durch den Bereich der Nordeifel vorgesehen und wir schauen uns einen Teil der Sehenswürdigkeiten an. Sobald diese Planung konkreter ist reiche ich sie nach. Am Samstagabend setzen wir uns, bei hoffentlich gutem Wetter, zusammen, grillen ein wenig und genießen den Abend. Der Sonntag soll ohne Streß beginnen. In aller Ruhe aufstehen und frühstücken. Wer will kann dann gerne zum Nürburgring fahren und falls es möglich ist dort eine Runde  drehen. Die Vorplanung vom Nürburgring liegt uns aber noch nicht vor.

Den Sonntagabend verbringen wir in unserer Unterkunft; am Montag nach dem Frühstück werden wir die Rückreise antreten.

ACHTUNG!!
Für unsere Rennfahrer:

nach dem Veranstaltungskalender für 2011 der Nordschleife ist am 03.07.2011 die Nordschleife frei für Privatfahrten!!!!

schaut mal hier:


www.nuerburgring.de/angebote/fahrerlebnisse/touristenfahrten-nordschleife.html



Jetzt will ich die Planung ein wenig fortsetzen:

 

um die Fahrt abwechslungsreich und trotzdem von der Zeit her in einem schönen Rahmen zu halten habe ich folgende Strecke im Google dargestellt.

 

 


Größere Kartenansicht

 

Die dargestellte Strecke beinhaltet Autobahnabschnitte wie auch Strecken auf Bundesstraßen und Landstraßen. Laut Google sind es dann 330km eine Strecke mit einer reinen Fahrzeit von 4 Stunden, wie gesagt reine Fahrzeit.

Natürlich wollen wir uns in der Eifel auch was anschauen. Dazu habe ich eine Rundstrecke mir angeschaut und würde folgendes vorschlagen.
Nachdem wir am Freitag nach Altenahr gefahren sind, können wir am Samstag nach dem Frühstück starten.
Wir können über Kreuzberg, Burgahr nach Binzenbach fahren, von da nach Effelsberg und weiter bis wir Tondorf erreichen. Ziel der 1. Etappe wird Blankenheim sein.

Größere Kartenansicht

 

Dort sollten / können wir uns das "schmalste" Haus und unter anderem die Ahrquelle anschauen. Die Burg kann wer will gerne bestiegen werden, muß aber nicht


Von Blankenheim kann dann die Fahrt weitergehen nach Hillersheim. Dort soll die alte Stadtmauer besonders sehenswert sein.





Größere Kartenansicht

Dann geht es weiter nach Daun. Aber wir fahren durch bzw an Daun vorbei zu den bekannten Maaren. Die Maare sind absolut sehenswert. Wir sollten uns das Totenmaar anschauen

 

Größere Kartenansicht


Eine kleine Zusammenfassung der Eifelfahrt Am Freitag, 01.07., trafen wir uns (wie immer) bei Ruch / Hasselbach in Rosdorf. Mit 11 Motorräder gingen wir an den Start, wie Ihr auf dem Video von Achim sehen könnt. Leider fuhren wir schon bei Kassel in eine Regenfront, diese meinte uns begleiten zu müssen fast bis Höhe Borken. An einem kleinen Imbiss angekommen, wurde Pause gemacht, anschließend ging die Fahrt weiter über Marburg, Giessen Richtung Limburg – kein Regen – die Sonne schien.


http://imageshack.us/photo/my-images/851/nrburg2.jpg/][IMG]http://img851.imageshack.us/img851/3792/nrburg2.jpg[/IMG]

Weiter ging es über Limburg, Montabaur nach Koblenz, kurz vor Koblenz erwartete uns die nächste Dusche, sie dauerte nicht lange war dafür umso heftiger. Die geplante Strecke führte uns rheinabwärts Richtung Bonn, bis es links abging in die Eifel. Der erste Vorgeschmack der Eifel ließ bereits Gutes hoffen. Am Nachmittag erreichten wir unser Domizil in Altenahr, Tunnelstr. 19 das „Gasthaus am Tunnel“. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Gasthaus, ausgelegt für Biker! Die Betreiber, selbst Biker, wissen was man als Biker braucht! Ganz wichtig: die Motorräder konnten geschützt untergestellt werden und die Unterstellmöglichkeit wurde Nachts verschlossen!!


Am Samstag ging es nach dem Frühstück in die Eifel, wir hatten vor eine „Runde“ durch die Eifel zu drehen. Teilweise weniger gute und schmale Straßen, teilweise sehr enge 180Grad Kurven aber auch teilweise Abschnitte „Schedener Kurven“ in LANG!!! Das Wetter-- es war trocken aber recht „frisch“. Nach gut 250 km kamen wir abends wieder an „unserem“ Gasthaus an. Dort ließen wir es uns ausgiebig gut gehen. Für den Sonntag hatten wir uns vorgenommen zum Nürburgring zu fahren, genauer gesagt zur „Nordschleife“. Leute, ich kann nur sagen was da abgeht ist der Wahnsinn! Es würde den Rahmen des kleinen Berichts absolut sprengen, dies alles zu schildern. Einige von uns drehten eine Runde über die Nordschleife.

Anschließend suchten wir uns eine schöne Stelle und schauten noch eine Zeit dem Treiben dort zu. 


Am Montag kam schon wieder die Rückreise; also wieder Richtung Koblenz, dann aber an der Lahn vorbei nach Bad Ems und Nassau, von da nach Limburg und dann den weiteren Weg nach Hause. Am Nachmittag waren wir dann wieder alle zu Hause, nachdem wir 1070km gefahren waren. Abschließend kann ich nur allen die noch nie in der Eifel waren, empfehlen mal eine Fahrt dorthin zu machen. Ebenso kann ich das „Gasthaus am Tunnel“ empfehlen, eine gute Unterkunft zu vernünftigen Preisen mit sehr netten Betreibern. Ich gehe stark davon aus, daß wir bestimmt nochmal dahin fahren werden.




Die Eifel-Fahrt ist leider vorüber, ich hoffe Euch gefiel es gut. Viele abwechslungsreiche Kilometer, mit sehr abwechslungsreichem Wetter, sind wir gemeinsam gefahren.  Aber nicht nur die Eifel war sehr schön, für mich war es ebenso bedeutsam, daß wir eine Gemeinschaft waren. Wir hatten auch Spaß, wenn wir nicht fuhren, wie in den Pausen oder Abends wenn wir zusammen saßen und erzählten.
Ich glaube auf den Bildern sieht man das sehr schön.
Dank Jessi & Thomas fand die Uraufführung in Lenglern statt, und natürlich muß es jetzt auch noch einen Film vom Film geben.
Viel Spaß dabei!



 
 
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